Kunstmeile in Trausdorf

Die Kunstmeile an der Wulka lädt zu einem genüsslichen Rundgang mit künstlerischem Schwerpunkt ein.

Die Leitidee des Projektes „Kunstmeile an der Wulka“ war, den Uferbereich nach den drastischen baulichen Eingriffen aufgrund des Hochwasserunglücks 2009 neu zu gestalten und die Uferbereiche künstlerisch neu zu beleben. So wurden über drei Jahre (2011 – 2013) hinweg Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland eingeladen, in einem einwöchigen Bildhauersymposion im Juni/Juli zu einem vorgegebenen Leitthema Skulpturen aus vor Ort verfügbaren Materialien (Sandstein, Holz) zu erschaffen. Bereits das Werden der Objekte konnte durch Interessierte verfolgt werden, da dies im öffentlichen Raum stattfand.

Die Chance zur Gestaltung eines erlebbaren Kunstraumes wurde genutzt, indem insgesamt 33 Skulpturen zwischen der Bundesstraßenbrücke und dem kleinen Fußgängersteg auf Höhe des Friedhofs beidseitig entlang der Wulka aufgestellt wurden. Die Gemeinde Trausdorf stellte dafür die Flächen zur Verfügung und sorgt für die Pflege.

Im November 2015 wurde mit der „Europäischen Gänseschar“ im Kreisverkehr am Ortsbeginn ein weiteres überdimensionales Sandsteinmonument geschaffen.

Folder Kunstmeile

Wegbeschreibung

Ein idealer Einstieg bietet sich bei der gleich neben der Bundesstraße aufgestellten Skulptur „DDr. Stephan László“. Von hier aus spazieren Sie am linken Wulka-Ufer entlang bis zur Brücke im Bereich der Magdalenagasse und weiter entlang der Linken Wulkazeile bis zur Fußgängerbrücke auf Höhe der Lerchengasse.

Am rechten Wulka-Ufer führt Sie dann zu Beginn ein malerischer Fußgängerweg nahe dem Wasser bis zum Beginn der Rechten Wulkazeile.

Beim Feuerwehrhaus queren Sie die Magdalenagasse. Zwischen Feuerwehrhaus und Wulka steht Fußgängern ein bequemer Weg zur Verfügung, der dann wiederum in die Fahrbahn der Rechtten Wulkazeile einmündet. Der Rundgang endet an der Bundesstraßenbrücke.

Drei Spielplätze entlang der Route

Familien mit kleinen Kindern bieten die drei entlang der Route situierten Kinderspielplätze willkommene Abwechslung.

Die ca. 2 Kilometer lange Wanderung kann als wahrer Kunst- und Naturgenuss bezeichnet werden. Darüber hinaus lernen Sie Teile des malerischen Ortskerns der Gemeinde Trausdorf kennen.

Wir wünschen viel Spaß bei Ihrem Spaziergang entlang der Kunstmeile an der Wulka!

Milja umjetnin

Uz livu i desnu ubrov rijeke Vulke je pravo djunjdje oko vrata Trajštofa. Naš potok curi, koč-toč teče, a koč-toč se i zateče kroz selo. Zidi protiv poplave neka ga upitomu, da već ne bude mogao prouzrokovati takove škode kot u prošlosti. Ideju ovakove milje skulpturov od kamena i driva imao je Karolj Palković. Rezultat je jednostavno „kulturna manifestacija“ uz Vulku u Trajštofu. Likovni umjetniki, uz neke Ugre najvećim dijelom Hrvati, dali su toj ideji sjajno lice. Turizmu će ova «milja» sigurno dati novi poticaj i će predstavljati dodatnu atrakciju za selo, ko se od dana u dan pretvara u sve lipši biser.

Lageplan der Skulpturen

Beschreibung der einzelnen Skulpturen

Linke Wulkazeile

Rechte Wulkazeile

Standort Mühlau

Standort Kreisverkehr

Bildhauer Symposien

Bildhauer Symposion 2013

Die Eröffnung des 3.Bildhauer-Symposions  2013 stand unter dem Thema „Einheit in der Vielfalt“ . 

Beim letzten Bildhauersymposion zeigten 10 akademische Bildhauer ihr Können und präsentierten ihre in neun Tagen erschaffenen Skulpturen. Der Dank wurde den Künstlern und Organisatoren in vielen Gesprächen kundgetan und ca. 350 Besucher konnten sich selbst beim Rundgang entlang der Kunstmeile von den geistigen Inhalten und der Schönheit der Skulpturen überzeugen.

Bürgermeister Viktor Hergovich und Tourismus-Obmann Dr. Milan Kornfeind waren sich einig, dass die harmonische Abwicklung dieses Symposions eine gute Basis für weitere kulturelle Veranstaltungen ist und eine Vernetzung überregionaler Natur zwingend macht.

Die Eröffnung hatte LAbg.Robert Hergovich vorgenommen, der die Kunstmeile als eine brillante kulturelle Einrichtung nach dem notwendigen Hochwasserschutz lobte und zugleich eine Subvention über 3.000 Euro von der Kulturabteilung des LR Bieler überbrachte.

Auch das Organisationsteam des Wulkainselfestes konnte einen Scheck über 5.200 Euro überreichen und so den Ankauf einiger Skulpturen sicherstellen.

Bei schönem Wetter im Kreise begeisterten, kunstinteressierten Menschen war die Eröffnung wahrlicher ein Genuss.

Einweihung des László Denkmales

Im Rahmen der Eröffnung des dritten Teils der Kunstmeile an der Wulka wurde durch Pfarrer Mag. Željko Odobašić am 15. Juni 2013  auch die Einweihung jenes Denkmals vorgenommen, das zur Erinnerung an Bischof László in Auftrag gegeben worden war.

Unter vielen anderen Anwesenden durfte man auch den künftigen Vikar Mag. Martin Korpitsch begrüßen.Das Denkmal wurde vom akademischen Bildhauer Nikola Šanjek entworfen und in Steinguss ausgeführt.

Viel Lob gab es für die Ausführung des Künstlers, welche eine charakteristische freundliche Geste des ehemaligen Bischofs zum Ausdruck bringt.

Die Kosten für dieses wertvolle Denkmal übernahmen zu je einem Drittel die politische Gemeinde, der örtliche Tourismusverband sowie die Pfarre Trausdorf.

Der Standort ist unmittelbar nach dem Ortsanfang gegenüber dem ehemaligen Wohnhaus des ersten Bischofs des Burgenlandes sehr treffend gewählt.

Bildhauer Symposion 2012

Elf Bildhauer haben von 2. bis 9. Juni 2012 am zweiten Bildhauer Symposion in Trausdorf teilgenommen.

Die Skulpturen, die in dieser intensiven Arbeitswoche entstanden sind, wurden am linken Wulka-Ufer aufgestellt. Gegenüber, am rechten Wulka-Ufer, sind die Skulpturen zu sehen, die im Vorjahr beim ersten Trausdorfer Bildhauer Symposion angefertigt wurden.

Die feierliche Eröffnung der Kunstmeile fand am Samstag, 9. Juni 2012, in Anwesenheit von Landtagsabgeordneten Robert Hergovich, Bürgermeister Viktor Hergovich, Vizebürgermeister Franz Zakall und Vizebürgermeister Walter Kadnar, Tourismusverbandsobmann Dr. Milan Kornfeind sowie zahlreicher Bürgerinnen und Bürger statt.

Bürgermeister Viktor Hergovich und Landtagsabgeordneter Robert Hergovich überreichten Dr. Kornfeind einen Scheck über 900 Euro. Das Geld wird für den Ankauf einer Skulptur verwendet.

Patenschaften für Skulpturen

Für weitere Skulpturen können Patenschaften noch übernommen werden – bitte wenden Sie sich diesbezüglich an den Obmann des Tourismusverbandes, Dr. Milan Kornfeind.

Walpurga Horvath, geboren 1923 in Trausdorf

Robert Hergovich berichtete aus der Lebensgeschichte von Walpurga Horvath, Angehörige einer Roma-Familie, die in Trausdorf gelebt hatte. 1938 wurde das damals 15-jährige Mädchen gemeinsam mit seiner Schwester von SA abgeholt und in ein Konzentrationslager deportiert.

Zwei der beim Bildhauer Symposion angefertigten Skulpturen erinnern an die Roma-Familien, die in Trausdorf gelebt hatten und von den Nationalsozialisten aus ihrem Lebensraum gerissen wurden. Die Skulpturen sind auch in der heutigen Zeit als Mahnmal zu verstehen – noch immer sind Minderheiten in vielen Ländern dieser Welt Verfolgung und Übergriffen ausgesetzt.

Fotos von der Vernissage zum Bildhauer Symposion

Kunstmeile 2011

Der künstlerische Leiter der Veranstaltung, Karolj Palkovich, führte gemeinsam mit den Künstlern durch die Kunstmeile. Begleitet wurde die Vernissage von den beschwingten Klängen der Zigeunermusik mit Rudolf Ruha aus St. Margarethen an der Spitze.

Da es hin und wieder ein wenig regnete, marschierten die Musiker unter einem Baldachin, der von vier starken Männern getragen wurde.

Von 9. bis 16. Juli 2011 arbeiteten zehn Künstler aus Kroatien und dem Burgenland in Trausdorf an ihren Skulpturen. Einige der Kunstwerke werden die ersten Beiträge für die neue „Kunstmeile an der Wulka“ sein.

Aufbauend auf den Erfahrungen aus den Künstlerworkshops, die mehr als zehn Jahre lang in Trausdorf stattgefunden haben, soll nun ein neuer Zugang zur Kunst geöffnet werden. Die „Kunstmeile an der Wulka“ soll die Zielvorgabe auch für die folgenden Symposien sein.

Vorgeschlagene Themen zu Mensch und Dorf waren:
– Leben – Umwelt – Pflanzen – Bäume – Stolz – Fossil. Gearbeitet haben die Künstler mit St. Margarethener Sandstein, Weidenstämmen und Maulbeerbaumholz.

Eröffnung des ersten Abschnitts der Kunstmeile

Foto oben: Vizebürgermeister Franz Zakall,- Landtagsabgeordneter Robert Hergovich, Milan Kornfeind, Karolj Palkovich, Bürgermeister Viktor Hergovich und Vizebürgermeister Walter Kadnar.

Die Vernissage zum Symposion fand am 16. Juli statt. Zahlreiche Trausdorferinnen und Trausdorfer nutzten die Gelegenheit, die am rechten Wulkaufer aufgestellten Skulpturen zu besichtigen.

Bürgermeister Viktor Hergovich nahm die Vernissage zum Anlass, Dr. Milan Kornfeind und Karolj Palkovich für ihr ehrenamtliches Engagement im Tourismusverband Trausdorf zu ehren. Dr. Kornfeind, Obmann des TVT, erhielt die Ehrennadel der Gemeinde überreicht, Karolj Palkovich, der Organisator des Bildhauer-Symposions, wurde mit der Ehrenmedaille ausgezeichnet.

Im Anschluss an die Ehrung wurden die Künstler und deren Kunstwerke vorgestellt. Einer konnte leider nicht an der Vernissage teilnehmen: Der Holzkünstler Kurt Foit hatte sich am der Hand verletzt und war zum Zeitpunkt der Feier in der Ambulanz. Karolj Palkovich betonte, dass er mit der Kunstmeile an der Wulka seinem Bedürfnis Ausdruck verleihen wollte, „die Trauerarbeit an der Wulka zu beenden und nach vorne zu blicken – indem man etwas gestaltet, etwas anders macht und die Menschen anregt, etwas anders zu sehen.“

Foto oben: Karolj Palkovich und Milan Kornfeind mit den Bildhauern.

Fotos von Viktor Fertsak.

Artikel von Petar Tyran in „Hrvatske Novine“.

Die Künstler im Porträt

Thomas Resetarits

Thomas Resetarits (Tome Rešetarić) wurde als Sohn von Franjo und Justina Resetarits geboren, die der kroatischen Minderheit in Österreich angehörten. Während der Schulzeit begann er Holzfiguren zu schnitzen. Ab 1955 besuchte er eine Steinbildhauerlehre in der Arbeitermittelschule in Graz. 1957 machte er die Gesellenprüfung als Steinbildhauer. 1958 arbeitete er in diesem Beruf in Wien und später bei einer Steinindustriefirma in Salzburg. 1964 legt er seine Meisterprüfung in Wien ab. Von 1965 bis 1967 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.

Nach seiner Heirat mit der Volksschullehrerin Herta Flasch arbeitet Resetarits seit 1966 als freischaffender Bildhauer.

Er unternahm Reisen nach Rom, nach Ungarn, Kroatien, Deutschland, Mexiko, USA, Afrika, Indien, Neuguinea, Südamerika, Südafrika und China. Im Kassel wurde Resetarits Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Friedhof und Denkmal“. Er arbeitet in Stein, Holz und Bronze. Ab 1970 erhielt er zahlreiche Aufträge von der Diözese Eisenstadt für Altargestaltungen und Kreuzwerkgestaltungen. Zwischen 1974 bis 1976 engagierte er sich im Rahmen der Resozialisierung im Gefangenenhaus Eisenstadt mit einer kunsterzieherischen Tätigkeit. Ab 1990 begann er mit der Gestaltung von Glasfenstern und übernahm vorwiegend Auftragswerke im sakralen Bereich, sowie Plastiken für den öffentlichen Raum. 1995 bekam er den ersten Preis des ersten Workshops in Trausdorf, Burgenland. Er wohnt und arbeitet in Wörterberg, Burgenland.

VITAR DRINKOVIĆ – akad. Bildhauer

  • Geboren 1983 in Zagreb
  • Volksschule und Gymnazium završio in Zagreb abgeschlossen.
  • 2002. Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Zagreb
  • 2006. Studium in Indiana University of Pennsylvania, USA.
  • 2008. Diplom als Bildhauer mit ausgezeichnetem Erfolg an der Akademie der Bildenden Künste in Zagreb
  • Interessensbereiche und Arbeiten: Skulptur, Animation, Video, Musik, Tai Jutsu

Auszeichnungen / Stipendien / Ausstellungen im In- und Ausland

2004. – Državna stipendija Ministarstva znanosti, obrazovanja i športa.

2005. – Stipendija Sveučilišta u Zagrebu.

2005. – Pohvalnica Akademije likovnih umjetnosti u Zagrebu za uspješan rad tijekom akademske godine 2004/2005.

2006. – Pohvalnica Akademije likovnih umjetnosti u Zagrebu za uspješan rad tijekom akademske godine 2005/2006.

– Recognition of Exellence in Academic Achievement and Qualification for the Dean’s List, Indiana University of Pennsylvania /for the academic semester Spring 2006 – Certificate of Recognition: International achievement award – Rektorova nagrada za projekt «Jelsa – Punta 2005.», Hvar

2007. – postaje član kluba top studenata kao jedan od sto najboljih studenata u državi.

2007. – dobitnik natječaja Agencije za komercijalnu djelatnost(AKD) na temu «Pokret»

2008. – postaje član HDLU-a

2009. – postaje član HZSU-a

SAMOSTALNE IZLOŽBE

2006. – Indiana University of Pennsylvania

2008. – Fragmenti voštanog uma , galerija Modulor, Zagrebv

2009. – Arhitektura podsvijesti , Salon Galić, Split – Rekapitulacija proživljenog, Galerija Kružna, Rijeka

2010. – TerminArtor , Galerija Nano, Zagreb – Strukture misli, Matica hrvatska, Zagreb

SKUPNE ŽIRIRANE IZLOŽBE

2004. – Pasionska baština

2004. – hommage, Galerija «Kristofor Stanković», Zagreb

2006. – 7. izložba minijatura, «Vršilnica», Novi dvori Zaprešićki – Student Honors Juried Exhibiton 2006, Kipp Gallerry , IUP, USA – California University Juried Exhibition – Prodajna izložba radova studenata ALU Zagreb, u NSK povodom obilježavanja međunarodnog dana borbe protiv siromaštva i dana UN-a u organizaciji UNDP-a

2007. – 8 skulptura, Studentski centar, Zagreb – Odgovor za sutra, u sklopu 4. velesajma kulture, Studentski centar ,Zagreb

2008. – žirirana izlozba «Izvan formata» na ekonomskom fakultetu – Izlozba na dodjeli diploma 2008. u muzeju Mimara – žirirana izlozba za nagradu Croatia osiguranja 2008

2009. –10. Trienale Hrvatskog kiparstva, Gliptoteka, Zagreb – Velesajam kulture 6, Studenti u svemiru, galerija SC

2010. – Huntenkunst, Doetinchem, Nizozemska

A. Alexander Gregorics – Bildhauer – Restaurator

A. Gregorics beschäftigt sich seit 1982 mit der Restauration und Fertigung von Einzelskulpturen, Bildstöcken und Gebäuderestaurationen bis hin zu kompletten Stilfassaden.

Die Arbeiten umfassen figurale und ornamentale Sandstein- bzw. Steinrestaurierungen im öffentlichen (z.B. Bundesdenkmalamt) und auch im privaten Bereich. Er restauriert im Sinne des Ensembleschutzes bei denkmalgeschützten Gebäuden und nach den Richtlinien des Bundesdenkmalamtes. Die restaurierten Objekte werden an die heutigen Umwelteinflüsse angepasst. Restaurieren in useinem Verständnis ist die Wiederherstellung des Originalzustandes, dem er sich aufgrund von vorhandenem Material aus Archiven, alten Privatfotos und fachmännischen Gutachten annähert.

A. Gregorics möchte in erster Linie die Qualität der Arbeiten hervorheben, da in da er auf 35 Jahre Berufserfahrung als Steinmetz, Restaurator und akadem. Bildhauer zurückgreifen kann.

Brigitte Weißenbacher

Aufgewachsen im Waldviertel.
Absolventin der Modeschule Hetzendorf.
Studien bei Feri Zotter, Johannes Wanke und Christof Donin. Wiederholte Teilnahme an der internationalen Sommerakademie Salzburg bei Tone Fink und Jacobo Borges.
Organisation und Lehrtätigkeit bei Seminaren.
Lebt und arbeitet in Oslip, Burgenland.
Malerei, Objekt, Performance.
Neben der Tätigkeit an Skulpturen aus Draht, Papier, Pappmaché entstehen Serien von Bildern, wie zum Beispiel zu den Themen: „Das schlimme Mäderl“, „Menschenbilder“ oder „Legenden“

Teilnahme an der X – ART Frauenkunst in der Burgenländischen Landesgalerie, Zahlreiche Einzelausstellungen und Beteiligungen in ganz Österreich, aber auch im Ausland (USA, Italien, Deutschland): Dokumentationszentrum St. Pölten., Internationale Art Vienna, Soho in Ottakring, Ausstellung Grafikwettbewerb Burgenland – Südtirol 2004, Ausstellung in der Karmeliterkirche in Wr. Neustadt und andere. Wiederholte Teilnahme an der Internationalen Kunstmesse Innsbruck.

Daniel Bucur

Daniel Bucur geb. am 17.12.1962 in Rumänien,
lebt seit August 1992 in Gols, Burgenland.

Während seines Hochschulstudiums in Kronstadt absolviert Daniel die dreijährige rumänische Kunstschule „Scoala Pupulara de Arte“, Fachgruppe Skulptur. Seit 1994 ist er selbständiger Holzbildhauer und gern gesehen auf vielen Ausstellungen in Österreich.

Mit dem Werk „1000 Glieder“ schuf er die längste, aus einem Stück gefertigte Holzkette der Welt.

Lebenslauf

1984-88 Studium der Mechanik an der Universität Kronstadt (Brasov).
1988 Diplomabschluß – Autokonstruktion.
1985-87 während seines Hochschulstudiums absolvierte Daniel die rumänische Kunstschule „Scoala Pupulara de Arte“, Fachgruppe Skulptur.
März 1994 Gewerbeschein für die Holzbildhauerei.
Juni 1994 Selbständiger Holzbildhauer, öffentliche sowie private Auftragsarbeiten.
seit April 2001 Mitglied der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs

Auszeichnung

1. Preis, Internationales Bildhauersymposium Bärnbach/Graz, September 2003.

Ivana Dužević, Bildhauerin

Biografie

Geboren 1983 in Rijeka.
Mittelschule für angewandte Kunst Rijeka,
Richtung skulpturale Formgebung.

  • 2001 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Zagreb
  • 2008. Diplom als Bildhauer mit ausgezeichnetem Erfolg an der Akademie der Bildenden Künste in Zagreb in der Klasse von Prof. Slavomir Drinković
  • Unterrichtet in der Hochschule für angewandte Kunst in Rijeka

Auszeichnungen / Stipendien / Ausstellungen im In- und Ausland

-Izložba likovnog stvaralaštva mladih u organizaciji Primorsko-goranske županije, Muzej grada Rijeke, ožujak 2002. godine.

-Završna izložba studenata ALU akad. god. 2001./2002., 2002./2003., 2003./2004., 2004./2005. godine

-Izložba „Pasionska baština“ u galeriji Kristofor Stanković u Zagrebu u travnju 2003., 2004. i 2005. godine.

-U svibnju 2003. godine svojim radom sudjelovala u konceptualnoj izložbi „Mala špijunka“ umjetnika Stefana Bohnenbergera u Domu hrvatskih likovnih umjetnika i sjedištu HDLU-a pod pokroviteljstvom Goethe instituta iz Zagreba.

-Izložba minijatura „Vršilnica“, Novi dvori zaprešički, Zaprešić, svibanj 2003. i 2004. godine.

-Rujan 2005. godine – Samostalna izložba u Pomorskom muzeju gada Orebića u organizaciji Matice hrvatske Orebić i Centra za kulturu Orebić, a pod pokroviteljstvom Općine Orebić i Turističke zajednice Orebić.

-Travanj 2006. godine – Samostalna izložba u galeriji Filommatica u Rijeci.

-Izložba „Minijature 2007.“, Stubičke toplice / Donja stubica, travanj 2008. godine

-Izložba-10 godina rada Usmjerenja male plastike i medaljerstva Akademije likovnih umjetnosti u Zagrebu, svibanj 2008. godine

-Izložba novoprimljenjih članova HDLU-a Rijeka, srpanj 2008. godine

-Samostalna izložba, galerija „Juraj Klović“- Rijeka, svibanj 2009.godine

Terenske nastave i radionice:

-U sklopu izložbe „Universuum Sacrum“ u Povijesnom muzeju Grada Zagreba sudjelovala u jednotjednoj radionici u drvu, ožujak 2004. godine

-Pod pokroviteljstvom Grada Bjelovara i Hrvatskih Šuma u svibnju 2004, godine bila dijelom projekta „Svijetle pruge“ te u desetodnevnoj radionici izradila skulpturu od drva-hrast, „Šetač“, visine 3,60 m koja je postavljena u javnom prostoru.

-Pokroviteljstvom Grada Bjelovara i Hrvatskih šuma, 2005. godine postavljena joj je javna skulptura „Kontrapost“ u gradu Bjelovaru, hrast, 2,80 m.

-Pokroviteljstvom Splitsko-dalmatinske županije i Hrvatskih šuma u lipnju i srpnju 2005. godine sudjelovala na terenskoj nastavi „Jelsa-Punta“ na otoku Hvaru, te izradila skulpturu „Vatra“, crni bor, 2,80 m koja je postavljena u uvali Maslinica blizu Jelse i Vrboske na otoku Hvaru.

-U siječnju 2007. godine sudjelovala u radionici u drvu „Delavske katedre“ u Marčeljima, općina Viškovo.

-U lipnju 2010. godine započela projekt u sklopu „Kuzmarske kiparske radionice“, Sveti Kuzam, Rijeka.

Diplomski rad:

-Pod sponzorstvom tvrtke Končar-Mjerni transformatori d.d. izradila skulpturu za javni prostor, poliester, visina 2,50 m. Skulptura je postavljena ispred upravne zgrade tvrtke Končar-Mjerni transformatori d.d. u Zagrebu.

Nagrade i priznanja:

-Pohvalnica ALU. Akademska godina 2003./2004. godine

-Pohvalnica ALU. Akademska godina 2004./2005. godine

-Posebna Rektorova nagrada 2006. godine

Kurt Foit

wurde 1960 in Wien geboren und ist in Niederösterreich aufgewachsen. Nach abgeschlossener Ausbildung zum Lehrer und Reisen über vier Kontinente, absolvierte er eine Ausbildung zum Tischler und machte die Meisterprüfung im Jahr 1994.

Er erhielt den Staatspreis für gestaltendes Handwerk 1995. Seit 1998 ist er Professor an der HBLA für künstlerische Gestaltung in Wien und arbeitet er in seinem Atelier in Wiener Neustadt an Baumobjekten, Möbelprototypen und Objekten aus dem Werkstoff Holz.

Bäume können nicht davonlaufen. Solange ein Baum Lebenswillen zeigt, reagiert er auf Veränderung seiner Lebensbedingungen mit Wachstum.

Lekić Margareta – akademische Bildhauerin

Geboren 1982 in Osijek
1996- 2000 Gymnasium Osijek
2000.- 2002. Physik Polytechnikum, Pädagogische Fakultät Osijek
2002- 2007 Akademie für angewandte Kunst – Studienrichtung Bilhauerei – in Zagreb

Auszeichnungen / Stipendien / Ausstellungen im In- und Ausland

2004.- 2007. stipendija Grada Osijeka

2005. stipendija za semestralni boravak, Indiana University of Pennsylvania, Indiana, PA, SAD

2008.– poslijediplomski umjetnički doktorski studij, Akademija likovnih umjetnosti, odsjek kiparstvo

2009. stipendija Kulturkontakt Austria, International Summer Academy of Fine Arts, Salzburg, Austrija

2010. stipendija Grada Zagreba za poslijediplomske studije, Zagreb

2010. CEC ArtsLink Residency, Massachusetts College of Art and Design, Boston, MA, SA

RADNO ISKUSTVO

2011. scenografija za Stožer, HBO, Zagreb

2011. scenografija za Stožer, 24 sata, Zagreb

2010. scenografija i rekviziti, za Status Grupu, Microsoft WinDays 10, Rovinj

2009. scenografija i rekviziti, za Stožer, HBO, Zagreb

2009. rekviziti, za Stožer, Amnesty International, Zagreb

2009. scenogafija i rekviziti (sa N. Bačun), za Satus grupu, Microsoft WinDays 9, Opatija

2008.– umjetnički suradnik, odsjek kiparstvo, Akademija likovnih umjetnosti u Zagrebu, Zagreb

2008. kostimografija (sa Z. Ivandija), “Mliječni put”, Tvornica kulture i Plesni centar Tala, Zagreb

2008. scenografija i rekviziti, “Kauboji”, Teatar Exit, Zagreb

2008. Interim Teacher of Art, American International School of Zagreb, Zagreb

2007. umjetnički suradnik, odsjek kiparstvo, Umjetnička Akademija u Osijeku, Osijek

2006. rekvizit, “SHAKEspeare na Exit”, Teatar Exit, Zagreb

2005. rekviziti (sa R. Bratović), “Mala sirena”, Zagrebačko kazalište lutaka, Zagreb

SAMOSTALNE IZLOŽBE

2011. 434, galerija Prozori (sa Z. Vukosavljevićem), Zagreb

2011. Spot, galerija Antuna Augustinčića, Klanjec

2011. Dialog, galerija Candyland (sa Z. Vukosavljevićem), Stockholm, Švedska

Iva Mihanović

Geboren 1980 in Zagreb,HR

1998 Abschluss der Schule für angewandte Kunst -Fachrichtung Design – Metalldesign in Zagreb;
2000 Handelsschule ist geschlossen für den Personenverkehr, Zagreb
2008 DIPLOM Fachrichtung Bildhauerei bei Prof. Slavomir Drinković

Auszeichnungen / Stipendien / Ausstellungen im In- und Auslan

2006, 2007. kiparska kolonija Svijetle pruge, Bjelovar

2006, 2007. kiparska kolonija Jelsa Punta, Hvar

2005. dobiva stipendiju u organizaciji Ceppus Exchange Student Akademija likovnih umjetnosti Poznan, Poljska

2011. Ambient light, Dvarac Sveti Križ Začretje, Začretje

2010. Logo, Galerija Matice hrvatske, Zagreb

2009. izložba skulptura, knjižnica Bogdan Ogrizović

2007. izložba skulptura i slika, Gjuro2, Zagreb

2006 Wherever-everywhere, Poznan, Poljska

Gemeinsame Ausstellungen

2010. 2. međunarodno bienale slikarstva i kiparstva, Split

2010. Salon mladih, Galerija Marisall, Zagreb

2008. Izložba 10², 10 godina usmjerenja Mala plastika i medaljarstvo, galerija Ulupuh, Zagreb

2008. Smotra sveučilišta, galerija SC, Zagreb

2007. Trienale male plastike, Memorijal Ive Kerdića, Osijek

2006. Smotra sveučilišta, galerija SC, Zagreb

Wichtige Skulpturen

2008. Kugle, ALU Zagreb

2007. Zalazak sunca, ALU Zagreb

2006. Proljeće, FLORA ART manifestacija, Bundek, Zagreb

2006. Ruke, Hvar, Jelsa

2006. Četiri godišnja doba¸ Svijetle pruge, Bjelovar

2006. Suze sreće¸ Poznan, Poljska

2004. Medo jede jabuku¸ Utočište mladih medvjeda, Kuterevo

PROJEKTI

2008, 2009, 2010. izrada nagrada PIF festivala (Puppet International Festival) u organizaciji MCUK-a (Međunarodni centar za usluge u kulturi)

2009. restauracija Umjetničkog paviljona, Zagreb

2008, 2009. restauracija Katedrale Sv.Stjepana, Zagreb

2006. restauracija Crkve Pohođenja Blažene Djevice Marije, Voćinj

Bildhauer – Nikola Sanjek

Nikola Sanjek ist ein Bildhauer des zeitgenössischen Realismus.

Geboren 1979 in Kroatien

Im Jahr 2003 absolvierte NikolaSanjek in Wien die Akademie der Bildenden Kunst.

Arbeiten als Bildhauer in Ton –
seit frühester Kindheit zeigte er großes Interesse an Mythologie und abstrakter Kunst.

Nikola kommt aus einem traditionellen europäischen Umfeld, wo er schon als junger Künstler unerforschte Themen im Bereich der Modellierung aus Ton darstellte.

Er stellte bereits in der Schweiz, der Slowakei, Österreich, Italien den USA und seiner Heimat Kroatien aus.

In seiner kurzen, aber produktiven Karriere wurden an Nikola S. mehrere öffentliche Projekte in seiner Heimat Kroatien vergeben. Es sind dies: Das Denkmal des Ersten Präsidenten (2002), Castle Stich Chapel & Fountain (2004), das Denkmal für Tourismus (2006), das Innere des The Good Sheppard Kirche (2007) und die Kapelle der Jungfrau Maria Geburt (2009).

Nikola Sanjek hält an der Überzeugung fest, dass jeder Künstler auch heute den Auftrag hat, aus unserer Tradition für die Zukunft wieder eine neue Renaissance zu erschaffen. Dieser Herausforderung stellt er sich und überrascht immer wieder mit neuen Zugängen.

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