Skulptur DDr. Stefan László

Spomenik „biškup ddr. Stefan László“

Ideja spomenika je inspirirana dogadajima i djelovanjem biskupa Stefana Lászla, prvog biskupa Gradišća, graditelja, velikog panonskog pastira. Biskupa Lászla vidim kao jednostavnost i duhovnost te moralnu vertikalu u narodu (Križ-put u žitnom polju, biskup-panonski pastir-vertikala u narodu) kojeg je njegovao kao svoje „polje i stado“-kršćane.

S te strane opisano kameni stup koji nosi bistu je zapravo stilizirano tijelo u četvrtastoj vertikali, iz koje proizlazi biskupove ruke i noga koja korača uizmeđu 4 kamenih snopova žita koji tvore simboličnu stazu u obliku križa u polju.

Same ruke biskupa Lászla su u molitvi u višini prsa a dlanovi i prsti imaju gestu molitve, blagoslova ali i ukazivanja ispravnog smjera kojim trebaju katolici ići.

Opisanim se može vidjeti da to nije samo bista, već spomenik koji će na interaktivan način djelovati i dalje na vjernike, te „oživjeti“ biskupa Lászla da bude trajno bezvremeno sa porukama među ljudima – piše Nikola Šanjek – kipar.

Skulptur DDr. Stefan László

Stephan László (amtlich bis 1921 István László) (* 25. Februar 1913 in Pressburg; † 8. März 1995 in Eisenstadt) war katholischer Bischof der Diözese Eisenstadt.

Stephan (István) László kam als Sohn eines ungarischen Vaters und einer kroatischen Mutter, die als Volksschullehrerin tätig war, in den letzten Jahren der multikulturellen Donaumonarchie zur Welt.

Seinen Vater verlor er infolge des Ersten Weltkrieges. Zur Zeit des Zerfalls des alten Königreich Ungarns entschloss sich seine Mutter, mit ihrem Sohn in ihre Heimatgemeinde Trausdorf zurückzukehren, und damit die österreichische Staatsbürgerschaft als Einwohner des neugegründeten Burgenlandes aufzunehmen.

Der junge Stephan/István wuchs dreisprachig auf. Er besuchte das Gymnasium in Eisenstadt, dann in Wien-Hietzing bevor er in das Knabenseminar Hollabrunn eintrat und am 22. Juni 1931 die Reifeprüfung am Bundesgymnasium Hollabrunn ablegte. Nach dem Eintritt in das Wiener Prieterseminar und dem Theologiestudium an der Universität Wien wechselte er 1933 an das neuerrichtete Burgenländische Priesterseminar und wurde am 19. Juli 1936 zum Priester geweiht.

Er war 1936 bis 1937 Kooperator in Schandorf (Burgenland) und wurde 1937 in Wien zum Dr. theol. promoviert. Danach studierte er 1937 bis 1939 kanonisches Recht in Rom. Von 1939 bis 1948 war er Sekretär an der Apostolishen Administratur des Burgenlandes und wurde dort am 5. Dezember 1949 Kanzleidirektor.

Am 30. Januar 1954 wurde er als Nachfolger von Joseph Schoiswohl zum Apostolischer Administrator des Burgenlandes bestellt. Am 20. September 1956 wurde er zum Titularbischof von Metellopolis ernannt und erhielt am 11. November 1956 in Eisenstadt die Bischofsweihe. Am 14. Oktober 1960 wurde er zum Bischof der neuerrichteten Diözese Eisenstadt ernannt.

Am 28. Dezember 1992 wurden sein Rücktrittsgesuch angenommen. Er leitete bis zur Einführung seines Nachfolgers Paul Iby am 24. Januar 1993 die Diözese als Apostolischer Administrator. Er ist in der Krypta des Domes in Eisenstadt beigesetzt. Stephan László war seit 1956 Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung K.a.V. Austro-Peisonia im ÖCV.

Darovano / Sponsoren Gemeinde Trausdorf Pfarre Trausdorf Tourismusverband Trausdorf

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