Laurentiuschor

Der Laurentiuschor wurde im Herbst 1965 als gemischter Chor unter der Leitung von Magister Zlatka Gieler gegründet. Bereits während der Jahre davor waren zu besonderen Kirchenfesten die Messen von einem Frauenensemble unter der Leitung des Schuldirektors und Kantors Alfons Kornfeind gestaltet worden.

Zum ersten Mal erklang nach intensiven Proben der Chor zu Weihnachten 1965. In den folgenden Jahren trat der Kirchenchor traditionell zu Weihnachten, Ostern, Fronleichnam sowie besonderen Anlässen auf. Auf dem Programm standen Chöre und Lieder in kroatischer Sprache, sowie Werke der Weltliteratur wie zum Beispiel Wolfgang Amadeus Mozarts „Ave verum“. Es wurden auch einige Messen und Psalmen von Stefan Kocsis einstudiert.

Nach elf Jahren kam es zu einer Krise und so entschloss man sich, anstelle des gemischten Chores einen Kinderchor zu gründen. Auch dieser Chor trat in der Kirche und bei besonderen Anlässen auf; weiters wurden CDs, sowie Kassetten mit Liedern und Märchen aufgenommen. Mit dem Heranwachsen der Kinder nahm der gemischte Chor wieder seine Tätigkeit auf.

In den 80er-Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde zwei Mal eine Radiomesse gestaltet. Stefan Kocsis hatte für den Laurentiuschor und das Instrumentalensemble die „Trajštofska maša“ komponiert. Zu den Höhepunkten zählt unter anderem das Mitwirken bei der Papstmesse 1988. Seit im Jahr 1983 die Kirche eine neue Orgel erhielt, wird der Tag der Kirchenmusik um den 22. November, dem Fest der hl. Cäcilia, mit einem Konzert begangen. Im Oktober 2005 feierte der Kirchenchor mit einer Messe sowie einem Festakt das 40-jährige Bestehen.

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