Wie der Autor Ladislaus Fogarassy 1968 in den Burgenländischen Heimatblättern über die Bandenkämpfe in Eisenstadt und Umgebung berichtete, fand am 4. September 1921 ein Kugelwechsel zwischen der österreichischen Gendarmerie und den Freischärlern bei St. Margarethen statt. Die größte Aktion der ungarischen Kämpfer habe sich am 8. September bei Agendorf ereignet.
Der österreichische Bundeskanzler Johann Schober habe daraufhin in Ödenburg Protest eingelegt und mitgeteilt, dass die Freischärler bereits zwei österreichische Gendarmeriebeamte erschossen und fünf verletzt hätten.
Fogarassy berichtet auch davon, dass Freischärler im Oktober 1921 Eisenstadt plünderten und die Stadt unsicher machten. Mehr als hundert Jugendliche seien damals auf österreichisches Bundesgebiet geflüchtet.
Am 3. November zogen die Freischärler aus Eisenstadt ab, zehn Tage später waren die Truppen des österreichisches Bundesheeres vor Ort.